Erfolgreicher Auftakt für die Kanujugend des KRKG bei der 41.Ginsheimer Hafenschildregatta

Bei echtem Aprilwetter mit Wind, Regen, kurzem Hagelschauer aber auch Sonnenschein hatten drei Nachwuchskanutinnen des KRKG bei der 41. Ginsheimer Hafenschildregatta ihr Wettkampf-Debüt. Trainer Karl-Heinz Griesel hatte drei seiner acht Schützlinge (8-12 Jahre) für die Wettkämpfe im Einer- und Zweierkajak auf dem Altrhein gemeldet: “Zum Start der diesjährigen Saison sollen Matilda, Amelie und Pauline ein bisschen Wettkampffeeling schnuppern und erste Erfahrungen auf einer Regatta sammeln.“ Die Konkurrenz bei der gut besuchten Regatta war groß. 27. Vereine u.a. aus Baden-Württemberg, waren gemeldet.

Völlig überrascht war das Team bei der starken Konkurrenz dann auch von dem erfolgreichen Abschneiden der jungen Athletinnen, die erst vor einem Jahr mit dem Paddeln angefangen hatten.

 

Bei dunklen Wolken und eisigem Wind bereitete die Jugend-Coachin des KRKG, Marielle von Waldenfels - selbst erfolgreiche Langstrecken-Kanutin - die Mädchen zunächst auf die Vorläufe im K1 der weiblichen B-Jugend auf der 200 m-Strecke vor und sorgte dafür, dass alle zur richtigen Zeit im richtigen Boot saßen. Als sich Pauline Schön durch einen deutlichen ersten Platz in der Vorrunde für den Endlauf qualifizierte, waren die Erwartungen aller bereits mehr als erfüllt und man fieberte trotz eisiger Kälte dem für 15:30 Uhr angesetzten Endlauf entgegen. Zwischendurch fuhr Trainer Griesel auch noch erfolgreich seine eigenen Einzel- und die K 2 Wettkämpfe, mit Kanu-Partner Jazek Michniewiez, Pauline Schön startete dann bei kurzem Hagel- und Regenschauer mit ihrer Teamkollegin Amelie Protsch im Zweierkanu auf der 500 m- Strecke. In einem spannenden Wettrennen mussten sich die beiden nur hauchdünn dem Team vom benachbarten WV Schierstein mit 5/100 Sekunden Rückstand geschlagen geben und wurden überglücklich Zweite.

 

Der krönende Abschluss des stürmischen Tages war für das KRKG Nachwuchsteam als Pauline auch noch die zweite Silbermedaille auf der 200 m-Strecke erkämpfte. Da war der extra für den Wettkampf besorgte bei einer Windböe zerstörte Pavillon des Teams schnell vergessen und alle traten erschöpft, aber glücklich auf den Heimweg an.

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